- 1. Grüß Gott und Ade
- Der Schwabe grüßt gern gottvoll, und
zwar nicht nur beim Grüß-Gott-Sagen, sondern nicht minder beim Abschied.
Denn der HERR steckt auch in Ade und in Pfiat de. Mehr
...
-
- 2. Wenn's gau Zeit wird
- Jetzt wird's aber gau Zeit!
Welche Bewandtnis hat es eigentlich mit diesem merkwürdig genäselten gau,
das in anderen Regionen Schwabens als geh gesprochen wird?
Mehr
...
-
- 3. Gell?!
- Gell?! Dieser fragende Ausruf,
der nicht immer eine Antwort, jedoch meist ein Signal der Zustimmung
heischt, wäre mit Nicht wahr? nur unzutreffend übersetzt. Mehr
...
-
- 4. I gib nix
- Wenn der sprichwörtliche Bauer ein Nahrungsmittel
vorgesetzt bekommt, das er nicht kennt, dann sagt er, sofern er ein
Schwabe ist: "Des friss i net." Mehr
...
-
- 5. Wohin die
Gugelfuhr führte
- Entfaltet ein
Schwabe allzuheftige Umtriebe, setzt er sich dem meist geknurrten Vorwurf seiner
Landsleute aus, eine (Mords-/Jenseits-)Gugelfuhr zu veranstalten. Mehr
...
-
- 6. Das Schwabenalter
- Verbirgt sich
hinter dem Begriff Schwabenalter eine Beleidigung, oder hebt er die
Schwaben positiv gegenüber anderen Stämmen ab? Mehr
...
-
- 7. Sotte, sottane
und sottige
- Bekanntlich gibt
es sotte und sotte. Deswegen sagen manche statt sotte
lieber sottige und wieder andere sottane. Doch keiner darf
behaupten, der andere habe Unrecht. Mehr
...
-
- 8. Net oder et oder
it ?
- "Die ersten
beiden Wörter, die meine Untertanen lernen, heißen: Noi, eta." So
stellte König Wilhelm I. von Württemberg fest, und der residierte in
Stuttgart. Mehr
...
-
- 9. Der Schwabe
mokiert sich anders
- Wenn Schwaben
sich mokieren, tun sie etwas anderes als der Rest der Nation oder die
Franzosen: Sie motzen, mucken, meckern. Mehr
...
-
- 10. Das schwäbische
sssss
- Sssumm, sssumm,
sssumm - wenn Schwabenkinder dieses Lied singen, klingt es nicht nach summenden
Bienchen, sondern wie das Öffnen eines Fahrradventils. Mehr
...
-
- 11. Von der Grattel
zu dem Grattel
- Wenn es einem zu
gut geht, läuft er Gefahr, einen Allmachts-Grattel zu entwickeln. Wenn
er aber "kaum no grattle" kann, geht es ihm ganz schlecht. Mehr
...
-
- 12. Der wo, die wo,
des wo
- Alle die, wo
nachweisen wollen, dass die Schwaben nicht Deutsch können, machen regelmäßig
geltend, dass der Schwabe statt "derjenige, welcher" lieber
"der,wo" sagt. Mehr
...
-
- 13. Vom Bolleneis zum
Rossbollen
- Der Bollen: Als
Maskulinum ist er der Hochsprache unbekannt. Die Schwaben hingegen nutzen diesen
runden, bollenstarken Begriff gewissermaßen bollenmäßig. Mehr
...
-
- 14. Pröbstlich oder
knackig
- Im Land der
Schwaben genießt man die Erdbeere differenzierter als anderswo. Denn nur hier
unterscheidet man zwischen der Erdbeere und dem Bräschtling. Mehr
...